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Umfrage zu Forschungs- und Praxisprojekten der Wissenschaftskommunikation

Die Transfer Unit Wissenschaftskommunikation führt im Rahmen der #FactoryWisskomm-Taskforce „Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation” (BMBF) eine Umfrage zur Erfassung von Wisskomm-Projekten in Deutschland durch. Wir wollen wissen:

  • Wie sieht die Landschaft der Wissenschaftskommunikation in Deutschland aus?
  • Wer sind die zentralen Akteur*innen in Forschung und Praxis?
  • Welche Projekte gibt es und wo liegen Schnittstellen für eine zukünftige Zusammenarbeit?

Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten von Akteur*innen in Forschung und Praxis zu gewinnen. Dieser soll dazu beitragen, Forschungs- und Praxisprojekte im Bereich Wissenschaftskommunikation sichtbarer zu machen und die Netzwerkbildung sowie zukünftige Kooperationen zu erleichtern.

In der Umfrage fokussieren wir die Projektebene der Wissenschaftskommunikation (z. B. Podcasts, Science Slams, DFG-Forschungsprojekte etc.). Parallel dazu erfassen wir langfristige Strukturen wie Abteilungen für Hochschulkommunikation oder Lehrstühle über eine eigene Online-Recherche. Diese Kombination von Methoden ermöglicht es uns, ein ganzheitliches Bild der Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu erhalten.

Falls Sie ein Projekt im Bereich der Wissenschaftskommunikationsforschung und/oder -praxis leiten bzw. maßgeblich daran beteiligt sind, laden wir Sie herzlich ein, an dieser Umfrage teilzunehmen. Die Teilnahme an der Umfrage dauert etwa 10 bis 15 Minuten.

Hier geht es zum Fragebogen.

Bei Fragen können Sie sich gerne an Andreas Scheu (andreas.scheu@bbaw.de) wenden.

 

Hintergrund

#FactoryWisskomm-Taskforce „Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation“

Die Taskforce wurde im Rahmen der vom BMBF initiierten #FactoryWisskomm (Edition 2) gegründet und widmet sich der Beziehung zwischen Praxis und Forschung im Bereich Wissenschaftskommunikation. Sie verfolgt das Ziel, Potenziale der Zusammenarbeit zu diskutieren und gemeinsame Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Zu diesem Zweck führt die Taskforce neben der Überblicksstudie zur Landschaft der Wissenschaftskommunikation eine Serie von Workshops durch:

Der erste Workshop richtet sich an Akteur*innen aus Praxisfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen, die bereits in engem Austausch stehen, etwa in den Bereichen Bildungs- oder Gesundheitsforschung. Ziel ist es, diese Erfahrungen auf den Bereich Wissenschaftskommunikation zu übertragen.

Im zweiten Workshop stehen erfahrene Akteur*innen der Wissenschaftskommunikation im Fokus. Hier sollen bestehende Kooperationsformate analysiert und neue, innovative Konzepte entwickelt werden.

Der dritte Workshop schließlich richtet sich an all jene, die bisher wenig oder gar keine Erfahrung in der Zusammenarbeit von Forschung und Praxis besitzen. Der Workshop bietet eine Diskussionsplattform und reflektiert die Beziehung von Praxis und Forschung in der Wissenschaftskommunikation.

Mit der Überblicksstudie und den Workshops will die Taskforce Potenziale und Synergien im Feld erkunden und diese für die Forschung und Praxis zugänglich machen.

Wenn Sie mehr zur Arbeit der Taskforce erfahren wollen, kontaktieren Sie gerne die Koordinator*innen der Taskforce Liliann Fischer (liliann.fischer@w-i-d.de) oder Andreas Scheu (andreas.scheu@bbaw.de).

 

Koordinator*innen der Taskforce

  • Liliann Fischer (Transfer Unit Wissenschaftskommunikation, Wissenschaft im Dialog)
  • PD Dr. Andreas M. Scheu (Transfer Unit Wissenschaftskommunikation, Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)

Mitglieder der Taskforce

  • Carolin Enzingmüller (Kiel Science Communication Network, IPN – Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik)
  • Matthias Fejes (TU Dresden)
  • Dr. Bernhard Goodwin (Munich Science Communication Lab, LMU München)
  • Dr. Friederike Hendriks (fourC: Communicating Scientists, TU Braunschweig)
  • Dr. Elisabeth Jurack (Universität Bonn)
  • Dr. Philipp Niemann (Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation)
  • Dr. Wiebke Rössig (Berliner Hochschule für Technik)
  • Philipp Schrögel (Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien, Universität Heidelberg)
  • Vanessa van den Bogaert (Leibniz Universität Hannover)