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Special Issue im Journal of Science Communication

Wie können sich Forschung und Praxis gegenseitig bereichern und zu einer informierten Wissenschaftskommunikation beitragen? Eine zentrale Frage, der wir uns in der Transfer Unit widmen und die nun auch in einem Special Issue des Journal of Science Communication bearbeitet wurde. 

Mit einer vielfältigen Zusammenstellung aus Essays, Praxiseinblicken und Forschungsbeiträgen adressiert die Sonderausgabe die Herausforderungen in der Zusammenarbeit von Forschung und Praxis und zeigt auf, weshalb ein enger Austausch zwischen Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation wünschenswert und sinnvoll ist.

Ein Überblick über die Inhalte:

  • Drei Essays erforschen auf unterschiedliche Weise das Verhältnis von Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation und beschäftigen sich z. B. mit kollaborativer Forschung im japanischen Fernsehen, Erwachsenenbildung in Science Cafés und kollaborativem Design als Verbindung zwischen Forschung und Praxis. 
  • In den Practice Insights geht es um Wisskomm-Ausbildungsformate im internationalen Vergleich, einen Innovationsfonds für Wissenschaftsjournalismus sowie Herausforderungen und Learnings der Ausstellungsforschung und -praxis am CERN.
  • In einem Forschungsartikel geht es um Wissenschaftskommunikation als Menschenrecht. Am Beispiel von vier Gemeinschaften in Mexiko wird die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaftskommunikation diskutiert.

Zur Sonderausgabe (Open Access). 

Die Transfer Unit war mit Liliann Fischer und Andreas Scheu im Team der Gastherausgeber*innen vertreten und für die Entstehung und inhaltliche Konzeption der Ausgabe mitverantwortlich.