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Future of SciComm 2.0 Konferenz in Brüssel

26.04.2022

Brüssel, Belgien

​​Am 26. April 2022 trafen sich Forschende und Praktiker*innen der Wissenschaftskommunikation sowie Policy Stakeholder in Brüssel, um im Rahmen der Future of SciComm 2.0 Konferenz über aktuelle Trends und Herausforderungen in der Wissenschaftskommunikation zu sprechen. Neben Impact und institutionellen Strukturen in der Wissenschaftskommunikation standen auch Themen wie Desinformation und Verschwörungsmythen auf dem Programm. Die Konferenz wurde von Wissenschaft im Dialog gemeinsam mit ALLEA, einem Zusammenschluss europäischer Wissenschaftsakademien, organisiert. In ihrem Workshop legten Liliann Fischer und Ricarda Ziegler von der Transfer Unit den Fokus auf Qualität in der Wissenschaftskommunikation. 

Zusammen mit den Teilnehmenden diskutierten sie, was Qualität in der Wissenschaftskommunikation bedeutet, wie sie gewährleistet werden kann und welchen Beitrag Forschende, Praktiker*innen und Akteure aus dem Wissenschaftsmanagement jeweils dazu leisten können. Auch die Rolle strategischer Planung und Evaluation von Wissenschaftskommunikation kam dabei zur Sprache. 

Die eintägige Konferenz in Brüssel baute auf den Ergebnissen der digitalen Future of SciComm Konferenz auf, die im Juni 2021 stattfand. Zentrale Themen wurden in intensiven Workshops vertieft und im Ergebnis Handlungsempfehlungen formuliert. Dabei konnten Wissenschaftskommunikator*innen, Forschende und Akteure aus dem Wissenschaftsmanagement in einen direkten Austausch miteinander treten.

Die Ergebnisse sowohl der digitalen als auch der Follow-Up Konferenz wurden dokumentiert und stehen als Pageflow zur Verfügung. Darüber hinaus wurden die wichtigsten Empfehlungen für zentrale Stakeholder, wie etwa eine Orientierung an den Erkenntnissen der Wissenschaftskommunikationsforschung, im Policy Paper “Strengthening Networks and Evidence-Based Practices for Science Communication in Europe” zusammengefasst.